Kein Stuhl blieb frei beim Benefiz-Konzert

von Christian Herrmann (Kommentare: 0)

Von Sara Bannier

DABRINGHAUSEN Bereits eine Stunde, bevor das Benefiz-Konzert zu Gunsten des Freibades Dabringhausen gestern begann, herrschte reges Treiben im Gemeindezentrum Dabringhausen. Die ersten mitwirkenden Vereine sangen sich ein, während einige Besucher sich vorab Plätze sicherten. Am Ende waren dann alle Stühle im Gemeindezentrum besetzt.

Das hätte sich auch Martina Djenati, die Vorsitzende des Fördervereins Freibad Dabringhausen, nicht träumen lassen: "Ich bin nicht nur sprachlos, sondern überwältigt. Wir wussten vorher nicht, welche Resonanz das Konzert haben würde. Das hier ist beeindruckend."

Auf die Besucher wartete ein bunt gemischtes Programm von verschiedenen Vereinen, die ohne Gage auftraten, dafür aber auf Spenden für den Erhalt des Freibades hofften, wie Inge Drawe, die Vorsitzende des Frauenchors Loreley Dabringhausen, erklärte. Sie hatte bei der Organisation des Konzerts geholfen. Schnell konnten das Jugendblasorchester Dabringhausen, "Up to date" Junger Chor Ev. Kirchengemeinde, das Akkordeon Orchester Dabringhausen, der Posaunenchor "Kleine Linde", der Quartettverein Blüh Auf/MGV Dhünn, der MGV Niederwermelskirchen, der Frauenchor Loreley Dabringhausen und Sihna und Büny mit an Bord geholt werden.

Gleich zur Begrüßung hatte Martina Djenati gestern eine erfreuliche Mitteilung für das Publikum: "Bis jetzt haben wir es geschafft, unglaubliche 51 770, 03 Euro an festen Spendenzusagen zusammenzukriegen. Das ist eine geniale Summe seit Start der Aktion vor sieben Wochen!" Während aus dem Publikum tobender Applaus kam, bereiteten sich die ersten Künstler auf ihren Auftritt vor.

Quelle:
Bergische Morgenpost
Datum: Montag, den 6. Februar 2012

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